Meine Privatpraxis ist schwerpunktsmäßig verhaltenstherapeutisch ausgerichtet werden. Da allerdings jeder Mensch eine individuelle Lebensgeschichte mitbringt und deshalb auch eine individuell zugeschnittene Unterstützung braucht, verfolge ich auch einen integrativen Ansatz in meiner Arbeit.
Der Kerngedanke dabei ist, dass kein einzelner therapeutischer Ansatz für alle Menschen und alle Probleme geeignet ist. Stattdessen wird versucht, die besten Elemente aus verschiedenen psychotherapeutischen Schulen zu integrieren, um flexibel und anpassungsfähig, den Bedürfnissen, der Persönlichkeit und den Problemen des/der Patienten/Patientin gerecht zu werden und eine umfassendere und ganzheitliche Sichtweise auf den/die Patienten/Patientin und seine/ihre psychischen Prozesse zu fördern.
Ich glaube fest daran, dass ein Kernstück einer erfolgreichen Therapie ist, den/die Patienten/Patientin dabei zu unterstützen ein besseres Verständnis für das eigene Fühlen und Handeln zu entwickeln, um so von einem Krankheitsgedanken wegzukommen und das Gefühl von wiedererlangter Kontrolle, Empowerment und Selbstwirksamkeit erleben zu können. Ein weiteres Ziel der Therapie ist es, neue Handlungsöglichkeiten zu erkennen und auszuprobieren- zunächst in der Therapie und dann im Alltag.
Die Themenbereiche meines Therapieangebots umfasst alles, was als eine psychische Belastung und Einschränkung empfunden wird und reicht somit von akuten Lebenskrisen durch Stress, Mobbing, Trauer oder mangelndes Selbstwertgefühl, über Ängste, Zwänge und Depression bis hin zu Essstörungen, Abhängigkeiten, Persönlichkeitsstörungen und Traumafolgestörungen.
Persönlich geht es mir vor allem darum eine gute therapeutische Beziehung aufzubauen, um einen sicheren Raum für das gemeinsame Arbeiten zu schaffen, wobei das Belastungsthema zweitrangig ist.